Archive for Januar, 2016

Jan
22

Was ist RSS

Seit dem Zeitpunkt der Jahrtausendwende wurden in regelmäßigen Abständen neue Formate für die Veröffentlichung von Neuerungen auf einer Webpräsenz entwickelt. Diese wurden letztlich unter dem Fachbegriff RSS (Rich Site Summary) zusammengenommen. Diese Technik wird dabei größtenteils von Nachrichtenseiten genutzt, um den Leser auf kurze Mitteilungssblöcke in Gestalt von Schlagzeilen hinzuweisen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Funktionalität des „Abbonierens“. Hierbei wird ein Leser mit einer Benachrichtigung selbsttätig informiert, wenn eine Webseite neue Updates veröffentlicht. In diesem Fall spricht man von dem RSS Feed. Ein RSS Feed erfüllt dabei zwei Funktionen. Zum einen begleitet es den Host bei der Verteilung der Website und andererseits erleichtert es dem Leser das Mitverfolgen von interessanten Benachrichtigungen.

Funktionsweise von eines RSS Feed

Das Modell des RSS Feeds erweist sich als einfach und nützlich. Hierbei wird auf einer Internetauftritt zu am Anfang ein Channel kreiert, auf dem sämtliche wichtigen Aktualisierungen gelistet werden sollen. Der Channel kann dabei entweder in die Seite integriert beziehungsweise auf E-Mail-Programme exportiert werden. Im Anschließend wird vom Host eine neue Nachricht verfasst, die an möglichst zahlreiche Leser weitergeleitet werden soll. Dadurch kommt das RSS Feed ins Spiel. Hierbei handelt es sich um ein Format, welches die Meldung als kurze Textsequenz in den Channel einfügt sowie mit einem Link mit dem Haupttext verbindet. Ein Leser muss diesen Channel schließlich bloß noch abbonieren, um die neuesten Nachrichten zu erhalten.

Vorteile von RSS

Ein großes Nachrichtenportal hat über eine Vielzahl an Informationstexten, die im Minutentakt publiziert werden. Hierbei ist zu erwarten, dass ein Leser den Überblick verliert. Ein RSS Feed schafft damit ein hohes Maß an Übersichtlichkeit, da die Schlagzeilen nach Themenkreis und Aktualität geordnet werden. Nach wie vor wird dem Leser mit der RSS-Technologie eine überflüssige Recherchetätigkeit erspart. Auf diese Weise wird der Leser mit nur einer Benachrichtigung selbständig über die neuesten Publikationen informiert. Eine große Anzahl RSS Feeds bieten außerdem hinaus auch die Chance, gewisse Themenbereiche mit einer höheren Bedeutung zu auszustatten und andere Areale zu blockieren. Das führt letztlich zu einer hohen Zeitersparnis und damit zu einer optimaleren Leserzufriedenheit innerhalb einer Homepage.

Jan
22

Den eigenen Blog wirkungsvoll sichern

Wer einen persönlichen Blog über WordPress betreibt, der sollte sich auch beizeiten Gedanken über die Sicherheit machen, denn insbesondere der Administrationsbereich ist ein sehr beliebtes Ziel von Angreifern und muss deswegen besonders gut gesichert werden.

Wenn ein neuer Weblog eingerichtet wird, dann legt das System einen neuen Administratoren-Login fest mit einem verlässlichen Kennwort. Das beschützt den Admin-Bereich vor öffentlichem Zugang via Login-Seite. Doch das reicht noch lange nicht aus, um den Blog sichern zu können.

Mit dem Ziel, dass es ein Eindringling nicht zu leicht hat, sollten folgende Maßnahmen, um den Blog sichern zu können, per Hand eingestellt werden. Es gibt zwar keine vollkommene Schutz, doch so werden auf jeden Fall eine größere Anzahl Stolpersteine gestreut, die den Zugriff signifikant erschweren und den Blog sichern.

Blog sichern mit Upload sowie Umbenennung des WordPress-Ordners

Seit der 2.6 Variante von WordPress ist zwar die Auslagerung des wp content-Verzeichnisses machbar, allerdings nicht des wp-admin. Das erschwert das Blog sichern. Damit muss sich bedauerlicherweise jeder Weblog-Verfasser zunächst hinnehmen. Folgende Möglichkeit ist allerdings durchaus eine sinnvolle Option, damit man den Blog zu sichern. Sobald die heruntergeladene Zip-File mit den WordPress-Dateien extrahiert wurde, wird ein Verzeichnis mit dem Bezeichnung wordpress erstellt. Der Ordner muss dann zuerst unbenannt werden und wird dann später nach den individuellen Einstellungen von wp-config.php in das Grundverzeichnis der Domain geladen. Was verändert sich durch die Einstellung? Da die Dateien mit die Anpassung nicht mehr lose in dem Hauptverzeichnis liegen, steigt auch gleichzeitig die Anschaulichkeit der sogenannten Root-Bereichs. Das führt wiederum dazu, dass die Ordner und Files deutlich schneller gefunden werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass beliebig viele Instanzen von WordPress nach dieser Methode nebeneinander aufgesetzt werden können, ohne dass bestimmte Dateien vom Software kollidieren oder die Einstellungen durcheinander kommen. Und besonders im Bereich der Sicherheit ist von großem Vorteil, dass der Blog selbst und der Administrationsbereich nicht mehr im sogenannten Root der Domain ist, aus diesem Grund muss dieser erstmal von Robotern gefunden werden.