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Für wen macht Webhosting Sinn?

Author // admin
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Das Internet ist voll von Webhosting-Angeboten. Der Markt ist derart unübersichtlich, dass es unmöglich wäre, eine vollständige Zusammenfassung in nur einem Text zu geben. Das Problem: Der Laie, der sich mit dem Gedanken trägt, eine Homepage zu erstellen, fragt sich, was genau dieser Begriff bedeutet, ob dies für ihn sinnvoll ist und in welchem Umfang er Webhosting betreiben sollte?

Der erste Kontakt eines Laien mit einem Webhoster
Webhosting meint bekanntlich nur, dass man eine eigene Homepage auf dem Server eines externen Anbieters sozusagen „unterstellen“ darf. Da für diesen Kosten dadurch entstehen, verlangt er ein Nutzungsentgelt, dass auch ausreicht, damit er noch einen Profit macht. Es ist für viele Laien, die erstmals eine Homepage online stellen, tatsächlich noch immer eine Überraschung, dass dies mit Kosten für sie verbunden ist. Viele fragen sich, ob sie diese nicht umgehen können. Die Wahrheit für Privatpersonen lautet: Nein. Ein Server-Platz ist technische Grundvoraussetzung für eine Homepage. Will man nicht einen eigenen Server kaufen, sollte man sich mit den Nutzungsgebühren anfreunden. Sollte jemand tatsächlich mit dem Gedanken spielen, einen eigenen Server zu kaufen und vielleicht selbst Webhoster zu werden, der sei daran erinnert, dass Server in extra dafür errichteten Gebäuden stehen, die über ein spezielles Kühlsystem verfügen und regelmäßiger Wartung durch Fachpersonal bedürfen.

Was spricht überhaupt gegen einen Webhoster?
Spätestens mit dieser Erkenntnis freundet sich jeder Laie sehr schnell mit den Nutzungsentgelten von Webhostern an, die monatlich deutlich unter zehn Euro liegen. Den meisten Unternehmen geht es ähnlich, da Webhoster einen hohen Service bieten und zum Beispiel Zusatzpakete bieten, welche den Traffic auf einer gehosteten Seite statistisch auswerten. Die Dienste von Webhostern nicht in Anspruch zu nehmen, macht deshalb nur für wenige Gruppen Sinn, die großen Wert auf Sicherheit legen müssen: Zu nennen wären der Staat, Versicherung und Banken.

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Comments (1)

  • Rupert
    8. April 2012 at 07:31 |

    Sehr schön zusammengefasstert Artikel. Ich bin auch der Meinung, dass man sich mit den zehn Euros, die das günstigste Angebot eines Webhosters kostet, vergibt man sich nichts. Zudem möchte man ja seinen Besuchern – auch wenn diese zu Beginn nicht in Übermaßen vorhanden sein werden – einen guten Service sowie eine Erreichbarkeit von 24/7 bieten. Daher ist ein Webhoster sowohl für den privaten Nutzer, der nur ab und an über sein Lieblingsthemen genauso empfehlenswert, wie für professionelle Blogger.

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