Einen neuen Webhoster über ein Vergleichsportal finden
Vielfach besteht der Wunsch, den aktuellen Webhoster zu wechseln. Vielleicht ist Ihnen der jetzige Homepage Provider zu teuer, die Performance ist zu schlecht oder es wird kein zufriedenstellender Support geboten. Aufgrund des großen Angebots an Webhosting Unternehmen sind viele Webseiten Besitzer jedoch überfordert, wenn es darum geht, den passenden Homepage Provider für das eigene Projekt zu finden. Die Werbeversprechen der einzelnen Anbieter klingen ja alle sehr verheißungsvoll, doch was steckt wirklich dahinter. Was ist besser – ein großer Webhoster oder einer der sich auf bestimmte CMS, Foren- oder Blogsoftware spezialisiert hat?
GVU will Webhoster-Privileg kippen
Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) will das sogenannte „Haftungsprivileg“ von Webhostern kippen. Dies erklärten die Verantwortlichen bereits Ende Januar 2012 und leiteten diesbezüglich nun juristische Schritte ein. Es könne nicht sein, so ihre Argumentation, dass der Ort bzw. die Institution, bei der man seine Website registrieren und unterstellen könne, für nichts mehr verantwortlich sei, was dort geschehe.
Was ist das Haftungsprivileg der Webhoster?
Der Webhosting Prozess ist im Prinzip ganz einfach: Man kann seine Website registrieren und auf dem Webspace eines Hosters unterstellen, anschließend zahlt man diesem die Gebühren („Zimmermiete“) und nach Möglichkeit hat man nichts mehr miteinander zu tun. Wenn ein Missbrauch von einer dieser Seiten ausgeht, hat dies dennoch keine Folgen für den Webhoster. Trotz der Tatsache, dass man bei ihm die Website registrieren lassen muss, um sie unterzustellen, ist er nicht verantwortlich für das, was auf diesen Seiten geschieht. Dieses Privileg ist allerdings eingeschränkt: Sie haften nur nicht, wenn sie keine Kenntnis hatten oder unverzüglich gehandelt haben. Dies reiche nicht, argumentiert die GVU.
Selbst als Webhoster tätig werden
Es gibt eine neue Idee auf dem Markt: Reseller Hosting. Damit hat man die Möglichkeit, selbst Hosting Anbieter zu werden.
Hosting Anbieter werden als Reseller – Wie geht das?
Große Hosting Anbieter bieten Resellern gegen eine monatliche Gebühr Reseller Pakete bestehend aus Webspace und technischen Funktionen an. Mit Hilfe dieser Reseller Pakete ist man berechtigt als Hosting Anbieter aufzutreten und selbst Kunden zu werben und Geld zu verdienen. Der technische Service wird nach wie vor durch den ursprünglichen Hosting Anbieter wahrgenommen. Wie umfangreich die Reseller Pakete sind, ist von Hosting Anbieter zu Hosting Anbieter sehr unterschiedlich. Ebenso differenzieren die monatlichen Gebühren zum Teil enorm.
Vorteile des Reselling
Hosting Anbieter Reselling ist für Unternehmen und einzelne Personen interessant, die in das Business Hosting Geschäft einsteigen wollen oder ihren Geschäftsbereich erweitern möchten. Als Reseller benötigt man auch nicht die technischen Voraussetzungen, die ein regulärer Webhoster erfüllen muss.
Homepage-Baukasten – Vorteile und Risiken
Homepage Baukästen werden schon seit einiger Zeit massiv beworben. Das Angebot der Webhoster richtet sich an Kunden, die keine HTML-Kenntnisse und keine entsprechende Software haben. Eine einfache Anmelderoutine führt zu einem Vertrag mit niedriger Einstiegsgebühr und einem entsprechenden Editorenprogramm, mit dem sich die Homepage online aus vorgegebenen Elementen einfach zusammenklicken lässt. Dank einer großen Auswahl von Layouts, Bildern und Inhalten und einiger einfacher Funktionen lässt sich so eine kleine Firmenpräsenz bei einem Webhoster in ein paar Stunden aufbauen. Der Anwender arbeitet nach dem Baukastenprinzip, das Ergebnis ist ansehnlich.
Was aber auf den ersten Blick einfach ist und Kosten spart, offenbart beim zweiten Hinsehen einige Probleme, die der Kunde kennen sollte. Trotz der einfachen Handhabung steht hinter dem Homepage Baukasten ein starkes Kundenbindungsmodell, denn der Webhoster behält sowohl die Kontrolle als auch die Rechte an den Daten. So günstig die Einsteiger Angebote sind, die Preise sind gestaffelt. Denn der Kunde kann das Angebot zwar testen, bezahlt dann aber nach Ablauf der Frist meist um die 10,- EUR pro Monat. Bei einer Laufzeit von drei Jahren sind das bereits 360,- EUR. Nimmt der Kunde dann noch Module in Anspruch, die der Webhoster nur gegen Aufpreis anbietet, wie etwa einen Newsletter oder einen Warenkorb, dann entstehen bei entsprechender Laufzeit Kosten, die der Erstellung einer individuellen Homepage von einem professionellen Büro durchaus entsprechen.
Webhoster – kostenlos oder bezahlt
Egal, ob Sie sich für kostenlose Webhoster oder bezahlte Webhoster entscheiden – beide Dienstleister haben ihre Vorteile. Welchen Typ Sie wählen sollten, hängt von der Art Ihrer Website und Ihres Business ab, und davon, wieviel Bandbreite und welche Art von Anwendungen Sie benötigen. Die Menge des Traffics und die Notwendigkeit, Bilder, Videos und Tonnen von Informationen bereitstellen zu können, ist ebenfalls entscheidend, ob eine bezahlte Dienstleistung am besten für Sie ist. Viele Nutzer profitieren von einem kostenlosen Service, besonders wenn sie ihre Internet-Präsenz online stellen wollen, um Geschäft zu generieren, dabei aber nicht zu viel Bandbreite und Speicherplatz benötigen. Webhoster bieten dem Anwender Speicherplatz, auf dem er die Dateien speichern kann, die er zur Darstellung seiner Website benötigt. Kostenlose Webhoster Dienste bieten ebenso diesen Speicherplatz, der allerdings begrenzt ist. Viele kostenlose Webhoster bieten eine kostenpflichtige Erweiterung, falls das Unternehmen wachsen sollte.
Beim Wechsel des Webhosters sind Formalitäten zu beachten
Die Gründe den Webhoster zu wechseln sind vielfältig. Das kann zum einen mit laufenden Störungen zusammen hängen, dem unzureichenden Support oder einfach mit der zu hohen Gebühr.
Wer seinen Webhoster wechseln möchte, sollte einige grundsätzliche Regeln beachten und ein paar Informationen einholen.
Hat man sich für einen neuen Webhoster entschieden, kann man diesen nach den Regularien und dem Ablauf fragen. Am einfachsten ruft man bei der Support-Hotline des Webhoster an, so testet man gleich den Service. Folgende Fragen sollten von dem Webhoster beantwortet werden: Wie lange ist die Vertragszeit und welche Kündigungsfristen sind zu beachten? Wieviel kostet der Wechsel und welche monatlichen Gesamtkosten fallen an? Welcher Tarif ist der geeigneste und wer übernimmt die administrativen Aufgaben?
Was sollte ein Webhoster leisten können
Immer mehr Menschen planen einen eigenen Internetauftritt. Schnell wird hier die Frage nach einem geeigneten Webhoster laut. Dieser sollte den eigenen Anforderungen auch genügen. Für Profis oft kein Problem, weiß der Einsteiger oft nicht, worauf er bei der Auswahl eines Webhosters zu achten hat. In diesem Artikel soll es um die Leistungsmerkmale eines Webhosters gehen, wenn man zum Beispiel einen Webauftritt mit WordPress, Joomla oder Drupal realisieren möchte.
Zuerst einmal muss auf ausreichend Speicherplatz geachtet werden. Mindestens 5 GB sollten hier Standard sein. Bei aufwändigeren Projekten darf es auch gerne mehr sein. Des Weiteren sollte man auf Trafficbegrenzungen achten. Um Kostenfallen zu vermeiden, sollte der Webhoster unlimitierten Traffic bereitstellen.
Anwendungen wie WordPress benötigen zusätzlich eine MySQL Datenbank. Mindestens eine, besser mehrere, sollten im Leistungsumfang enthalten sein. Ebenfalls noch sehr wichtig ist die Aktivierung des Apache Moduls „mod rewrite“. Dieses sorgt dafür, dass suchmaschinenfreundliche URLS erzeugt werden können.
Webhosting ist Vertrauenssache
Wer einen Webhoster beauftragt, begibt sich in ein Vertragsverhältnis, dessen Grundlage Vertrauen sein muss. Ob man als privater Anbieter seinem Enthusiasmus zu bestimmten Hobbys mit einer Webseite Ausdruck verleiht, ein Blog betreibt oder ein Unternehmen bewerben will; eines bleibt immer gleich: zwischen dem Webhoster und dem Kunden entsteht ein Vertrauensverhältnis.
Sind meine Daten sicher?
Immerhin erhält der Kunde zu einer Domain fast immer auch die passenden e-Mail-Konten, die er dann auch für den Kontakt mit Lesern oder potentiellen Kunden nutzen möchte.
Nicht nur jeder Anbieter von e-Mail-Diensten ist technisch – zumindest theoretisch – problemlos in der Lage, ein- und ausgehende Mails zu lesen, sofern die Mails nicht verschlüsselt sind, sondern auch jeder andere Server im Internet, über den die Mail geleitet wird.
Den richtigen Webhosting Anbieter finden
Das Webhosting ist für Firmen aber auch private Menschen ein äußerst interessantes Thema und besonders in der Zeit des Bloggins von großer Bedeutung. Wer seine eigene Internetpräsenz aufbauen will, muss sich zunächst entscheiden, ob das Webhosting kostenlos oder doch lieber gezahlt werden soll. Kostenlose Anbieter verlangen zwar kein Geld, jedoch haben Sie einige Nachteile gegenüber Anbietern von Webhosting, die für ihren Service Geld verlangen.
Freehoster
Die sogenannten Freehoster bieten das Webhosting kostenlos an. In der Regel finanziert sich das Webhosting über Werbung, die auf den Webseiten der Kunden eingeblendet wird. Zum Testen von Webseiten eignet sich ein Freehoster, für kommerzielle oder ernst zu nehmende Zwecke, sollte diese Art von Webhosting allerdings nicht genutzt werden, da die Verfügbarkeit gering und der Schutz der Daten oftmals nicht garantiert werden kann. Sollte es im Ernstfall zu Serverproblemen kommen, könnten alle Daten gelöscht werden.
Paidhoster
Paidhoster verlangen für ihre Webhosting Dienste eine monatliche oder jährliche Gebühr. Je nach Anbieter werden mehrere Gigabyte Webspace und teilweise unlimitierter Traffic, mehrere SQL-Datenbanken und E-Mail-Konten angeboten.
Email Hosting
Das Hosting ist ein sehr komplexes Gebiet und lässt sich ja in viele Bereiche einteilen, zu denen das Domain-Hosting, das Server-Hosting, das Web Hosting und das Mail-Hosting gehören. Je nach benötigter Kapazität kann die Leistung der Server recht unterschiedlich ausfallen. Schließlich gehören zu denen einzelnen Hosting-Angeboten noch weitere Leistungen, wie allein das Hosting von Domains zeigt.
Angeboten wird das Hosting von Emails von einem Internetdienstleister, der auch als Internet Service Provider bekannt ist. Dabei kann dieser Ihnen einen Mailserver überlassen. Das bedeutet wiederum, dass auf diesem Server Email-Dienste angeboten werden. Diese Dienste befinden sich auf Hosts, die von einem Provider betrieben werden.
Als weitere Zusatzleistung zum Hosting von Emails können Sie auch eine Filterung mit erhalten.