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Name statt Nummer
Das weltweite Netz funktioniert mit sogenannten IP (Internet-Protokoll) Nummern. Dies sind vier Zahlenblöcke. Wer Schwierigkeiten hat sich Telefonnummern zu merken, stelle sich vor, wie es sein muss auch noch die IP- Zahlenkolonnen im Kopf zu haben; ganz abgesehen von der Fehlerquote die sich aus Zahlendrehern ergeben kann.
Abhilfe schafft hier die Zuordnung eines Domainnamens. Der Domainname setzt sich aus zwei Teilen, die generell durch einen Punkt getrennt sind, zusammen.
Der zweite Teil (nach dem Punkt) ist die sogenannte top-Level-Kennzeichnung oder auch TL- Domain.
In den Jugendjahren des Internet beschränkte sich diese Kennzeichnung auf „.com“ für commercial, „.edu“ für Education und „.org“ für nicht kommerzielle Anbieter. Alle drei sind natürlich amerikanische TLD´s, denn das Internet ist ja nun mal aus den USA. Später kamen dann die Länderdomains wie z.B. „.de“ für Deutschland, „.at“ für Österreich oder „.it“ für Italien dazu. Diese Kürzel kann man als „Nachnamen“ der Internetadresse bezeichnen. Inzwischen sind allerdings neue TL´s, die sich auf den Verwendungszweck, die Firma, oder ähnliches beziehen, möglich. Jeder Internetnutzer kann sich eine TLD für seine Webseite auswählen und die Domain sichern.
Das Angebot genauer verdeutlichen soll allerdings der „Domain-Vorname“. Hier kann der Nutzer sein Angebot präzisieren. Z.B „Ferienzimmer-in-Thailand.de“ oder ila-berlin.de. Verwaltet wird das Ganze von einer Organisation namens NIC (Network Information Center). Diese Organisation vergibt, registriert und verwaltet die Domainnamen. Die Domain sichern kann man ebenfalls hier. In Deutschland ist das die DENIC. Fast jedes Land hat eigene NIC Organisationen. Jeder Nutzer wird bestrebt sein, sein Angebot mit der Internetadresse so deutlich wie möglich zu beschreiben.
Genau deshalb sollte man Domainname und-endung richtig wählen und vor allem die ausgesuchte Domain sichern.